Sinn für Ungerechtigkeit
Schatten der Differenz
Bd. 4 der Reihe Philosophie aktuell geht dem Paradigma der Anerkennung im Blick auf verschiedene Arten von Differenzen nach und suchen nach Perspektiven für eine Kompetenz der Interkulturalität.
Gerhard Kruip, Wolfgang Vögele (Hg.): Schatten der Differenz. Das Paradigma der Anerkennung und die Realität gesellschaftlicher Konflikte, Philosophie aktuell. Veröffentlichungen aus der Arbeit des Forschungsinstitutes für Philosophie Hannover, Bd. 4, Berlin: LIT 2006, 368 S., 24.90 EUR, br., ISBN 3-8258-8197-0
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Humanism in a Non-Humanist World
This book brings together a diverse and wide-ranging group of thinkers to forge unsuspecting conversations across the humanist and non-humanist divide. How should humanism relate to a non-humanist world? What distinguishes “humanism” from the “non-humanist?”
Monica Miller (ed.): Humanism in a Non-Humanist World. Palgrave Macmillan 2017, 285 S., ISBN 978-3-319-57909-2
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Potential regieren. Zur Genealogie des möglichen Menschen
Welche historischen und systematischen Eckpunkte würden sich anbieten, um Übergänge und Verstrickungen von Potenz und Potentialität exemplarisch in den Blick zu nehmen? Welche Kulturtechniken spielen in den Konfigurationen der Macht eine besondere Rolle, wenn Potential zur Wirklichkeit gelangt und Subjekte informiert? Das vorliegende Buch antwortet auf diese Fragen mit exemplarischen Studien zur Genealogie des möglichen Menschen.
Zeit-Gewalt und Gewalt-Zeit. Dimensionen verfehlter Gegenwart
Wie ist geteilte, nicht verfehlte soziale Gegenwart möglich, die wir nur in mannigfaltigen Verhältnissen zueinander je ‚haben’ können? Vielleicht gerade dadurch, dass wir sie uns und Anderen lassen - der immerfort vergehenden Zeit und aller Gewalt zum Trotz.
Burkhard Liebsch: Zeit-Gewalt und Gewalt-Zeit. Dimensionen verfehlter Gegenwart, Graue Edition 2017, 370 S., ISBN 978-3-906336-70-1
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"Wir lieben den Tod" - Dschihadismus und Nihilismus
"...etwas läuft auf verdammt bescheuerte Art schief" - immer mehr junge Menschen in Westeuropa sind vom Dschihad fasziniert. Der Essay geht möglichen Gründen nach.
Jürgen Manemann: "Wir lieben den Tod" - Dschihadismus und Nihilismus. Kirche und Gesellschaft Nr. 430. Köln: Bachem Medien 2016.
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Wirklichkeit und existentiale Praxis
Was veranlasst uns dazu, normativ zu handeln? Welche Gestalt hat dieses Handeln? Mit Bd. 14 der Reihe Philosophie aktuell liegt eine Studie vor, die sich der Phänomenlogie der Normativität widmet.
Björn Freter: Wirklichkeit und existentiale Praxis. Vorarbeiten zu einer Phänomenologie der Normativität entwickelt an narrativen Texten der altgriechischen, neutestamentlichen, mittelhochdeutschen und klassischen deutschen Literatur. Philosophie aktuell. Studien und Diskurse, Bd. 14, Berlin: LIT 2016, 548 S., 49.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-13171-3
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Wozu ist das Böse gut?
Das Böse gehört zu den Begriffen, die das Denken radikal herausfordern. Die Aufgabe, das Böse philosophisch zu bedenken, stellt sich nicht zuletzt in den politischen Auseinandersetzungen, in denen „das Böse“ als Realität behauptet wird. Angesichts des als prekär empfundenen Status eines traditionellen Begriffs in zeitgenössischen Debatten lautete die Preisfrage 2015 "Wozu ist das Böse gut?".
Wozu ist das Böse gut? Hg. und eingeleitet von Birgit Recki. Mit Beiträgen von Zachary J. Goldberg, Marcel Vondermaßen und Dennis Badenhop, Mentis 2016, 76 S., kart., ISBN: 978-3-95743-050-2, 9, 80 €
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Der Andere in der Geschichte
Levinas’ erstes Hauptwerk markiert nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs einen tiefen Einschnitt in die Geschichte der Philosophie. Der Band geht dem ethischen Anspruch von Totalität und Unendlichkeit und dessen Bedeutung nach.
Burkhard Liebsch (Hg.) Der Andere in der Geschichte – Sozialphilosophie im Zeichen des Krieges. Ein kooperativer Kommentar zu Emmanuel Levinas’ Totalität und Unendlichkeit, Freiburg: Alber 2016, 432 S., € 40,–, ISBN 978-3-495-48825-6
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