- Termin: Fr., 13. September 2019, 19:30 Uhr
- Leitung: Prof. Dr. Ulrich Hemel
- Ort: Dombibliothek Hildesheim, Domhof 30, 31134 Hildesheim
Akademischer Festakt
Wer nutzt wie in welcher Situation und zu welchen Zwecken welche Technik? Und wer spricht wie in welcher Situation und zu welchen Zwecken von welcher Technik? Der vom Forschungsinstitut für Philosophie Hannover ausgeschriebene Essaypreis 2019 soll zu einem tieferen Nachdenken über Technik ermutigen, um die Chancen und Gefahren für das zukünftige Zusammenleben auszuloten.
Die prämierten Beiträge befassen sich mit Fragen nach Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten in besonders origineller und philosophisch versierter Weise. Sie eröffnen neue Perspektiven auf die Frage „Welche Technik?“. Dr. Martin Sand und Dr. Michael Klenk, Delft (1. Preis), Bengt Früchtenicht M. Sc., Oldenburg (2. Preis), und Felix Maschewski MA / Anna-Verena Nosthoff MA, Berlin / Wien (3. Preis), konnten mit ihren Beiträgen die Jury überzeugen
Die Übergabe der Preise erfogt am 13. September 2019 im Rahmen eines akademischen Festaktes in der Dombibliothek Hildesheim erfolgen. Im Anschluss an die Laudatio durch Jurymitglied Prof. Dr. Birgit Recki (Hamburg) haben die Preisträger*innen die Gelegenheit, ihre Beiträge zu präsentieren.
Da die räumlichen Gegebenheiten begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung unter Tel. (0511) 1 64 09 10 oder E-mail: hauk@fiph.de
Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Musikalische Gestaltung:
Damian Marhulets | Komponist, Kurator und Videokünstler
studierte an den Musikhochschulen Hannover und Köln Komposition bei Prof. J. Schöllhorn, elektronische Musik bei J. Heintz und Oboe bei Prof. K. Becker. In Rahmen verschiedener Künstler-Residenzprogramme arbeitete er u.a. im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, am ACROE-Institut in Grenoble, an der IONIAN University auf Corfu und am STEIM in Amsterdam. Damian war Stipendiat des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (2011) und arbeitete im Künstlerhof Schreyahn (2013). Ausgewählte Aufführungen: Berliner Philharmonie, BOZAR – Centre for Fine Arts Brussels, Musik Triennale Köln, Beethovenfest Bonn, Essener Philharmonie, Digital Arts Festival Copenhagen, Gasteig München u.a.
Programm
19:30 Musikalische Eröffnung
„Ontology of the Fold“ I
elektroakustische Suite für modulare Synthesizer und Tape loops
Begrüßung
Prof. Dr. Ulrich Hemel, 1. Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Forschungsinstitut für Philosophie
„Ontology of the Fold“ II
Laudatio auf die Preisträger
Prof. Dr. Birgit Recki, Mitglied des Vorstands und der Jury
Übergabe der Preise durch Prof. Dr. Ulrich Hemel
Präsentationen der Preisträger:
- Dr. Michael Klenk, Dr. Martin Sand, Delft
- Bengt V. Früchtenicht M. Sc., Oldenburg
- Anna-Verena Nosthoff M.A., Felix Maschewski M.A., Wien/Berlin
„Ontology of the Fold“ III
21:00 Empfang mit Imbiss