- Termin: Do., 18. April 2024, 14:00 Uhr
- Leitung: Dr. Nicola Zambon
- Ort: Gerberstraße 26, Hannover
Workshop im fiph
Der Workshop fragt nach Erfahrungen, die sich gleichsam am Rande der Wirklichkeit halten, die diese aber, wenngleich auf latente Weise, prägen. Erfahrungen, die sich mehr oder weniger unmerklich in dasjenige Geflecht aus Bedeutungen und Möglichkeiten einschreiben, das letztlich die Wirklichkeit des Menschen ausmacht. Die Beiträge nähern sich der Wirklichkeit von deren Randphänomenen her: Impulsgeber sind vor allem Erlebnisse, die wir entweder gerade noch oder fast nicht mehr wahrnehmen. Welche „ersten und letzten Dinge“ (Nietzsche) machen unser Wirklichkeitsverständnis gerade dadurch aus, dass wir sie gemeinhin zu übersehen neigen? Methodisch steckt darin zum einen die kulturphilosophische Grundannahme, dass es hier nicht um die „Gestaltung der Welt“, sondern vielmehr um die „Gestaltung zur Welt“ (Cassirer) geht. Zum anderen wählen wir – phänomenologisch – den Zugriff auf die Sachen selbst von der Erfahrung her.
Mit: Nicola Zambon (FU Berlin), Sonja Feger (Landau), Thomas Bedorf (Aachen), Alexander Friedrich (Darmstadt), Andreas Gehrlach (IFK Wien), Maximilian Gregor Hepach (Potsdam)
Donnerstag, der 18., bis Freitag, der 19. April 2024
Es handelt sich um einen nicht öffentlichen Workshop.