Der US-Amerikaner Cornel West ist ebenso sehr Philosoph wie Aktivist, Universitätsprofessor wie öffentlicher Intellektueller. Daraus ergibt sich seine Offenheit für Gesprächssituationen auch außerhalb des üblichen akademischen Kontexts. Wenn er nicht gerade an einer Universität lehrt oder ein weiteres Buch schreibt, bringt er seine Ideen jedes Jahr einer Vielzahl von Menschen in Kirchen, Synagogen, Moscheen, in Arbeiterversammlungen und Bürger*innenverbänden, im Radio und in TV-Shows nahe. Damit wagt er sich weit über die rein akademischen Kreise hinaus, bis hinein in die amerikanische Popkultur. So wirkte unter anderem er an den Fortsetzungen der „Matrix“-Trilogie mit und arbeitete mit Hip Hop-Künstler*innen zusammenen.
Im Rahmen des Festivals für Philosophie Hannover hat West an einer Veranstaltung mit Schüler*innen teilgenommen, die im vorliegenden Band in Text und Bild dokumetiert ist.