Philosophie ist für mich wie Sauerstoff, den ich zum Atmen brauche.
Sie hilft mir, mein Verhalten zu reflektieren zu überdenken.
Sie ist für mich wie ein Leitfaden für die Entwicklung von Empathie.
2016 habe ich das Abitur absolviert und mich ohne Umschweife in eine Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung gestürzt. Man mag es kaum glauben, aber auf Station ist die Philosophie 24/7 inbegriffen.
Es fängt an mit kleinen ethischen Fragen bei der Körperpflege einer fremden Person und dehnt sich in der Palliativ-Medizin vollkommen aus. Die Frage nach einem »Leben nach dem Tod« tritt spätestens »im Sterbebett« auf, unabhängig von der Religion oder Gruppe, der man angehört.
2022 verabschiedete ich mich von dem stationären Alltag und widmete mich dem Studium Sonderpädagogik auf Lehramt an der Leibniz Universität Hannover. Meinem Hobby, der Philosophie, gehe ich bei meiner Arbeit als studentische Hilfskraft nach. Das fiph ist für mich wie ein Philosophen*Innen-Hotspot der Diversität repräsentiert und lebt!